BDSM – Die erste Assoziation wenn man an SM denkt, ist bei den meisten vermutlich Schmerz, dabei geht es eher um Dominanz und Unterwerfung.
Doch was genau ist SM? Jeder der schon einmal die Augen verbunden bekommen, oder jemandem verbunden hat, Fesseln in das Spiel integriert wurde, oder mit Eiswürfeln über den Körper gefahren ist, hat bereits erste SM Erfahrungen gemacht. Die Spannung zwischen Qual bis hin zur Erlösung ist der Reiz der Lust erzeugen soll.
BDSM – Allerdings gibt es auch Menschen die gerade eben bei jenen Schmerzen Lust verspüren. Wieso ist das so?
Das Schmerzzentrum und das Lustzentrum liegen im Gehirn nah beieinander. Durch den Schmerz werden im Gehirn Endorphine ausgeschüttet, Glückshormone, die Schmerzlindernd wirken und für einen Rauschzustand sorgen.
Wichtig zu beachten ist, dass SM nur funktioniert, wenn Respekt und Vertrauen herrscht. Es muss beiden gefallen. Man überschreitet immer gemeinsam Grenzen. Man vereinbart außerdem ein sogenanntes „Safeword“, ein Codewort bei dessen Gebrauch dem Spiel sofort ein Ende gesetzt wird.
BDSM – Ein paar SM Ideen für Einsteiger
BDSM – Rollenspiele
Man einigt sich auf eine Geschichte, die Rollenverteilung, einen Zeitrahmen und einem Safeword, da es hierbei auch oft um Erniedrigung geht. Haushaltsdienste, Sklavendienst, Entführungsszenarien, alles ist möglich.
BDSM – Sinnesentzug (Sensorische Deprivation)
Sehsinn unterbinden: Augen verbinden,
Hörsinn unterbinden: Ohrstöpsel mit Musik
Tastsinn intensivieren: So ist Fühlen besonders intensiv möglich
BDSM – Scharfmachen & Entziehen
Man lässt den Devoten zappeln, während der Dominante stimuliert und dich wieder entzieht -> Orgasmuskontrolle
BDSM – Kitzelsex
Die erogensten Zonen sind meist auch die kitzligsten Stellen am Körper. Es handelt sich um ein Spiel zwischen Macht und Ohnmacht, die eine lustvolle Folter darstellt. Abwechselnd wird gekitzelt und liebkost. Fesseln steigert das Ganze. Womit wir zum nächsten Punkt kommen:
BDSM – Fesselspiele
Durch die Machtlosigkeit des Gefesselten kann sich die Person ihren Empfindungen voll und ganz widmen. Gefesselt wird meist mit Handschellen, Seilen, Tüchern, doch nicht zu fest, sonst werden Hände/ Füße taub und die Blutzirkulation wird unterbunden.
BDSM – Heiß & Kalt
Beim Spiel mit dem Feuer kommt Wachs ins Spiel. Hierfür sind weiße Haushaltskerzen ideal, da ihr Schmelzpunkt eher niedrig ist und das flüßige Wachs somit nicht allzu heiß wird und keine starken Verbrennungen resultieren. Vorsicht: Wachstropfen zu Anfang aus mindestens einem Meter Höhe an eher unempfindlichen Stellen. Wenn Eis zum Einsatz kommt, wird am besten gefesselt und zu den Lustzonen langsam angenähert.
BDSM – Spanking
Bei einem Gespräch wird vorab abgeklärt womit und wie fest geschlagen wird. Am Anfang eignen sich Showpeitschen mit weichen und besonders breiten Lederriemen sowie Varianten aus Samt oder Gummi, denn je dünner die Riemen, desto schmerzhafter. Vorsicht: Stellen wie Nieren, Leber, Eierstöcke und Lymphe dürfen nicht getroffen werden! Das könnte die Gesundheit nachhaltig gefährden.
Fetisch: ein bestimmtes Objekt, Material oder ein Körperteil eine starke erotische Wirkung. Ob ein BH, der Fuß, Lack, Leder, alles ist möglich. Sogar ein Ganzkörpergummianzug bei dem man sehr stark ins Schwitzen kommt, was übrigens auch einigen gefällt
BDSM RÄUME – Strenge Kammer, Dark Room
Im Alltag lassen sich BDSM Phantasien meistens kaum ausleben, denn fast jeder hat Nachbarn und nur die wenigsten Schalldichte Wände. BDSM-Räume sind in der Regel mit allem nötigen ausgestattet: SM-Möbel, wie beispielsweise ein Gyn-Stuhl, ein Andreas Kreuz, Käfig oder ein Strafbock. Utensilien wie Peitschen, Seile, Fesseln oder andere Toys befinden sich ebenfalls in BDSM-Räumen. So kannst Du deinem Spieltrieb ungestört folgen.
BDSM – DAS MAXIM WIEN ERÖFFNET SEINEN ERSTEN DARK ROOM AM 5. DEZEMBER und PRÄSENTIERT – SPAß MIT SCHMERZ!
Weiters interessieren könnte dich: Rocky Horror Erotic Show